Der Duftwobbler

Die Wetterunbeständigkeiten der letzten Wochen und die damit verbundenen Hochwasser im Donauraum waren nicht gerade optimale Angelbedingungen für uns. Das Fressverhalten der Fried- und Raubfische war in dieser Zeit mehr als beeinträchtigt. Ein Grund mehr, beim Raubfischangeln sehr bedächtig an die Köderwahl heranzugehen. Von meinem langjährigen Freund Peter Biedron wurden Walter und mir einige Duftwobbler zum Testen übermittelt.

Erste Würfe nach dem Hochwasser!

Die Unwetter der letzten Wochen haben vielerorts große Verwüstungen und Leid über viele Menschen in Europa gebracht! Auch in unserem Bereich der Donauau hatten wir ein starkes Hochwasser welches zum Glück kaum Schäden verursachte. Ein großes Dankeschön an die Kollegen die oft vor Ort waren, um laufend Schadensminimierung zu betreiben. Nach dem abschwellen des Pegelstandes, konnte man nach längerer Zeit wieder einmal Spinnfischen light. Es waren die unterschiedlichsten Fischarten zu fangen. Kleine und mittlere Barsche, Rapfen, ein Nerfling, ein guter Hecht stieg leider im Drill aus.

WENN FISCHE SCHREIEN KÖNNTEN

Wenn plötzlich die Fische schreien könnten, hätten wir sehr bald saubere und fischgerechte Gewässer und die gesamte Bevölkerung würde sich sofort aktiv für den Gewässer- und  Umweltschutz einsetzen. Wenn die Fische schreien könnten, dann würden auch die uninteressiertesten Menschen endlich verstehen, wie tragisch sich Trockenlegungen von Bächen und Gewässerverschmutzungen und das Zerstückeln und zerstören intakter Flüsse durch Wasserkraftwerke auswirken und wie unendlich lange es dauert, bis sich die Natur wieder regeneriert hat. Die  Fische müssten schreien können! Wenn  die Fische schreien könnten, dann würden sie uns daran erinnern, dass einst das ganze Leben aus dem Wasser entstand. Umso unverständlicher wäre es dann, dass wir Menschen es immer mehr und mehr fertig bringen, sämtliches Leben im Wasser zu zerstören.

Youtube Kanal Michael Komuczki

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