Doch im Jahre 2013 wurde der Donauraum schon mehrmals vom Hochwasser heimgesucht. Schon in den Wintermonaten (2012/2013) waren der Donauraum und die Augebiete auf Grund von unnatürlichen Warmwetterfronten und der damit verbundenen Schneeschmelze sowie länger anhaltender Regenfälle von zwei Hochwässern geringerer Intensität betroffen.
Gerade diese Winterhochwasser verursachen große Schäden im Bereich der Fischbestände. Die Verlagerung von eingebrachtem Besatz, das überraschende Herausreißen der Schuppenträger aus der Winterruhephase, das übergangslose Hochfahren des Körperhaushaltes, der damit verbundene unnatürliche Energieverbrauch und die mitgeführten Sedimente verursachen enorme Schäden am Fischbestand.
Die Friedfischbestände wurden stark beeinträchtigt!
Aber auch die Schäden durch Sedimentablagerungen und an unmittelbaren Einrichtungen am Strom, wie Krandaubeln, Booten, Häfen und Gaststätten sind abnorm hoch. Eine nicht unerhebliche Zahl der österreichischen Bevölkerung steht durch diese Hochwasser in vielen Teilen Österreichs vor den Scherben ihres Schaffenswerkes. Ein Monat nach dem Unheil hört man kaum mehr etwas in der Presse, inwieweit den betroffenen Menschen geholfen wurde!
Dies stimmt mich mehr als nachdenklich!
Euer
Michael Komuczki
Die Flut naht sich dem Höhepunkt!
Die Au aus der Vogelperspektive
Die schmutzige Brühe wältzt sich durch den Kraftweksbereich
Die mitgeführten Sedimente beeinträchtigen den Lebensraum!
Wohin mag dies noch führen.
Sedimente wie Schleifpaste!
So hoch stand das Wasser am Donaukanal
Eine gestrandete Daubelhütte!
Wie lange verkraftet der Fischbestand mehrere Megagaus!