Ein sehr spezieller Fang war ein mittlerer Wolgazander welcher im Donauraum zwar heimisch ist, aber kaum gefangen wird. Der Fisch wurde selbstverständlich zurückgesetzt. Ich konnte in den letzten zwei Jahrzehnten in Österreich nur ein Exemplar fangen. In Ungarn gibt es davon noch größere Bestände und der Wolgazander ist hier ein beliebter Speisefisch. Wir vermuten das ihn das Hochwasser in die Au gebracht hat. Es ist zu hoffen das mehrere Exemplare in unseren Gewässerabschnitt migrierten und sich auch vermehren. Erfolgsköder waren einmal mehr kleine Wobbler von Peter Biedron, der Colonel Spinner von Balzer sowie der Minnow Spoon von Rapala (s. Abb.).

Leider braut sich schon wieder das nächste größere Donauhochwasser zusammen. Wir hoffen das sich die Wettersituation bald normalisiert!